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Hier können Sie ausgewählte Presseartikel und Texte über Hans Tschiritsch nachlesen:


Samir H. Köck, Die Presse
Tschiritschs neue Art des Lauschens

Seine Schöpfungen tragen Namen von fast poetischer Qualität. Da gibt es die Wehmutswalze und die Heisere Lunge, das Zwitscheridoo und die Tropfenorgel. Die für ein völlig neues Hörerlebnis sorgende, begehbare Geige hat er gerade an das Museum „Haus des Staunens“ verkauft ... weiterlesen


Andrea Schurian, Kurier
Hans Tschiritsch: Meister der Geräusche

Mit 50 hat man noch Träume. Zum Beispiel: Reisen. Oder: Ein schönes Begräbnis, selbst inszeniert. Die letzte Reise in einem Flugzeugsarg; erst, wenn’s unter die Erde geht, ja, erst dann bitte dem Sarg die Flügel abmontieren ... weiterlesen


Martina David-Wenk, Badische Zeitung
Ein Patchwork unerhörter Klänge

Herausragend ist Hans Tschiritsch, Multiinstrumentalist und Obertonsänger. Wer mit so viel Leichtigkeit die Grenzen überspringt, wer sich nicht beschränken möchte auf das, was ist und längst schon war, der braucht neue Ausdrucksformen, dem ist das Gegebene zu wenig ... weiterlesen


Franz Grieshofer, Österreichische Zeitschrift für Volkskunde
Hans Christian Tschiritsch: Phono-Inventionen

Es sind das keine Musikinstrumente im herkömmlichen Sinn, sondern außergewöhnliche Gebilde, die auf den Betrachter zunächst wie bizarre Skulpturen wirken. Es sind Kreationen, die scheinbar einem künstlerischen Selbstzweck dienen, tatsächlich aber interessante Experimente darstellen, mit denen sich der am Burgtheater als Bühnenmusiker und Geräuschmeister tätige Instrumentenbauer und Komponist auf die Suche nach den Wurzeln der elementaren Musik begibt. ... weiterlesen


Werner Leiss, Concerto
Erfundene Instrumente mit zwei Akkordeons

Anfang 20 war er, und es war die Zeit der Arena- Bewegung in Wien, als er seine Siebensachen packte, um sich weit weg von Wien, unterwegs auf der Straße mit der Gitarre, später auch mit der Geige, durchzuschlagen. Etliche Länder hat er auf seinen Wanderjahren kennengelernt, gerne auch als Stelzengeher ... weiterlesen


Werner Schulze, Eröffnungsrede zur Ausstellung im Salon Schräg
Treten Sie ein in die musikalische Wunderwelt
Hans Christian Tschiritschssssssss!

Herein ins Tschiritscheum! Staubsauger, Ventilatoren, Badewannen, eine zu einer Obertondrehleier umgestaltete Nähmaschine, überdimensional, liebevoll erfunden und gebaut in jedem Detail. Alles dreht sich, alles bewegt sich, alles klingt, Musik aus Rohren, Trichtern, Musik mit Rädern. Das Badewannen-Cello, das Fahrrad-Cello, vertraut und neu zugleich ... weiterlesen


Ulrike Lampert, Magazin der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien
Grenzenlose Kreativität

Der Besuch bei Hans Tschiritsch zu Hause und in seiner nur wenige Häuserblöcke entfernt gelegenen Werkstatt ist eine Reise in eine faszinierende Welt. Hier wie dort reiht sich – auf dem Boden stehend, an den Wänden hängend, auf Tischen und in Regalen liegend – Kunstwerk an Kunstwerk und Instrument an Instrument: alles selbst gebaut ... weiterlesen


Otto Grünmandl, Roland Neuwirth, Julian Schutting
Das 1. Strenge Kammerorchester

Seeräuber sind das. Kommen von überall her, bringen ein Fernweh mit, daß du dir sofort die Pulsadern aufschneiden willst. Es ist ein Fernweh nach uns selbst, unserem Innersten. Und sie räubern nach Juwelen, wollen mindestens dein Herz. Sie fliegen mit ihrem Schiff über alle sieben Weltmeere und umrunden tausend Atolle, legen nie am Festland an ... weiterlesen